Guten tag Ihr Lieben,
jedes Mal, wenn ich einen meiner eigenen Artikel reblogge, habe ich ein schlechtes Gewissen und frage mich, ob man sich selbst rebloggen darf, ob es nicht immer zu viel des Guten ist, wenn man auf diese Weise Eigenwerbung macht. Aber in diesem Fall geht es zwar um einen Artikel, den ich zu Anfang des Projekts Texthase Online gebloggt habe, aber es geht nicht um Eigenlob. Der Post, auf den ich hier verweise, handelt von den Services der DZB in Leipzig. Und da ich häufiger über Probleme bei der Literaturbeschaffung und bei der Veröffentlichung eigener Texte herumgemäkelt habe, ist es nur recht und billig auch über positive Aspekte und engagierte Projekte zu informieren. Schließlich weiß ich, dass einige meiner Leser sich sehr für Barrierefreiheit interessieren. Hier findet Ihr einen Artikel über die Services der DZB, den ich am 27. November 2012 in diesem Blog eingestellt habe: Der Literaturtreff und anderes Lesefutter der DZB.
Doch es geht nicht an, nur wiederzukäuen, was ich vor längerer Zeit geschrieben habe. Denn ein Qualitätsmerkmal der DZB ist, dass sie sich weiterentwickelt. Inzwischen kann man eine Liste des aktuellen Verlagsprogramms via Email, in Punktschrift und auf CD erhalten. Darüber hinaus gibt es vierteljährlich, in puncto DZB. Hier geht es zur ersten Ausgabe des Magazins:
http://www.dzb.de/verkauf/abonnement/zeitschriften/inpuncto/1501/in_puncto_DZB_01-2015.html. Auch diese Zeitschrift, die über alle wichtigen Aktivitäten der DZB, über Lesetechniken und Veranstaltungen informiert, erscheint einmal pro Quartal. Man kann sie online lesen oder für 9 Euro im Jahr in Punktschrift oder auf CD bekommen. Was mir übrigens besonders gut gefällt, ist, dass im Magazin Menschen vorgestellt werden, die in der Bibliothek arbeiten oder sich für die DZB engagieren.
„Ich weiß, Ihr dauerbeleidigten blinden und sehbehinderten Leberwürste, es reicht nicht. Es reicht nicht, weil es noch nicht jedes aktuelle Buch in Punktschrift oder als Hörbuch gibt. Es reicht nicht, dass die DZB bei der Buchmesse in Leipzig einen Stand und ein attraktives Programm gehabt hat. Wer kommt schon allein und nur der DZB wegen nach Leipzig?“
Niemand kann alles. Und aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, das das, was die Mitarbeiter der DZB tun, ordentlich ist. Und ich durfte heute Morgen wieder feststellen, wie hilfsbereit und kundenfreundlich dort gearbeitet wird. Nichts ist selbstverständlich. Und Dankbarkeit ist nicht nur eine Tugend. Sie hält auch gesund und macht Freude! Herzlichen Dank an alle Mitarbeiter der DZB!
Liebe Grüße
Christiane (Texthase Online)