Guten Tag Ihr Lieben,
die zweite Aufgabe, die sich mir als Autorin bereits bei der Planung stellt, ist eine besondere Aufmerksamkeit für die Leserinnen und Leser. Wer sich darauf einlässt, Leserinnen und Leser am Schaffensprozess teilhaben zu lassen, der muss sich darauf einstellen, dass ein ganz anderes Zeitmanagement gebraucht wird, um Fragen zu beantworten, auf Anregungen und Kritik angemessen zu reagieren. Nicht zu vergessen, dass man sich selbst genug Zeit zugesteht, um die Reaktionen der Leser auf sich wirken zu lassen, sie zu überdenken.
Das ist interessant bedeutet allerdings Mehrarbeit. Folgende Konnsequenzen habe ich daraus jetzt schon für die Arbeit an meinem Netzroman gezogen. Zu den beiden Stunden, die ich mindesteens am Text arbeite, kommen ein bis eineinhalb Stunden Arbeit an den Kommentaren hinzu. Mehr wird es jedoch nicht sein. Das bedeutet für die Leserinnen und Leeser, dass sie unter Umständen nicht gleich am Tag, an dem sie kommentiert haben, Antwort bekommen.
Wer zuerst kommt mahlt zuerst. Die Kommentare werden nach ihrem zeitlichen Eintreffen beantwortet. Es gilt: „Der Ton macht die Musik!“ Klare und deutliche Worte sind gut und wichtig. Wer jedoch pöbelt, beschimpft und beleidigt, der bekommt einen freundlich aber bestimmt formulierten Hinweis. Wer Leser oder mich mehrfach anpöbelt et c., kann auch gesperrt werden. Das gilt zumindest für die Kommentarfunktion.
Selbstverständlich werden Leserinnen und Leser über Änderungen auf dem Laufenden gehalten, zum Beispiel, wenn mir ein endgültiger Titel einfällt. Darüber hinaus dürfen Abonnenten am Ende wieder abstimmen, wie das Cover gestaltet wird. Ich freue mich auf interessante Diskussionen mit Euch! Und morgen geht es darum, was ein Netzroman Autoren kolleginnen und -kollegen zu bieten hat.
Liebe Grüße
Christiane (Paula Grimm bei Texthase Online)
Hat dies auf Nekos Geschichtenkörbchen rebloggt.
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