Liebe Kolleginnen,
mit dem, was in den bisherigen Artikeln über den Arbeitsplan geschrieben wurde, sind alle grundlegenden Aspekte über Euer Blogbuchprojekt angesprochen worden. Bevor es um weitere Details wie die Beschreibung der einzelnen Kapitel geht, gibt es in diesem Post kurze Anmerkungen zum Thema Autoreninformationen. Ihr solltet einen Abschnitt Eures Arbeits- oder Businessplans Angaben zu Eurer Person widmen. Denn Kooperationspartner wie Verlage möchten auch einige Angaben zu der Person bekommen, die ein Blogbuchprojekt bearbeitet. Über den Autor oder die Autoren sollte es eine kurze Vita, ein Foto und ggf. eine Liste mit Veröffentlichungen geben.Die Vita und die Liste der Veröffentlichungen können in tabellarischer Form in den Arbeitsplan eingefügt werden. Wer möchte, muss seinen Lebenslauf keineswegs in tabellarischer Form verfassen. Auch bei der Auflistung der eigenen Publikationen hat man durchaus eine gewisse Freiheit. Man kann die Titel der Artikel und Bücher in alphabetischer Reihenfolge zusammenstellen oder eine zeitliche Abfolge wählen. Wenn man sich für eine chronologische Reihenfolge entscheidet, ist es inzwischen wie auch bei tabellarischen Lebensläufen durchaus möglich die aktuellste Publikation zuerst zu nennen und sich von ihr ausgehend bis zu ersten Veröffentlichung zurückzugehen, anstatt vom ältesten Titel auszugehen. Gerade auch die Frage, wie groß das eigene Foto sein sollte, und wie es präsentiert wird, ist Geschmacksache. So kann ein Foto angeheftet sein oder mit auf das Papier gedruckt werden. Meiner Meinung nach sollte der Bereich der Autoreninformation für jeden beteiligten Verfasser nicht wesentlich mehr als zwei Seiten in Anspruch nehmen.
Wer von Euch Preise eingeheimst hat, sollte diese selbstverständlich in die Autoreninformation einfügen. Und dazu sollten die entsprechenden Belege nicht fehlen. Wenn es mehrere Preise gibt. Dann nehmt einfach ein oder höchstens zwei Beispiele heraus. In der Kürze liegt die Würze. Und schließlich geht es in erster Linie um Euer konkretes Projekt. Die Beigabe von Zeugnissen aller Art ist dagegen unnötig. Wer von Euch beispielsweise positive Presse für ein früheres Werk erhalten hat, sollte den Artikel dazu bereit halten aber nicht dem Arbeitsplan beifügen. Dann besteht die Möglichkeit es auf Nachfrage vorzulegen, wenn es zu einem Gespräch über eine Zusammenarbeit mit einer Agentur, einer Organisation oder einem Verlag kommt.
Im nächsten Post geht es um das Thema, wie man konkrete Ziele des Blogbuchprojekts im Business- oder Arbeitsplan beschreibt.
Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute für Euren Arbeitsplan und Eure Blogbuchprojekte!
Liebe Grüße
Christiane (Paula Grimm bei Texthase Online)