Guten Tag Ihr Lieben,
hier kommt das erste Kapitel der Buchbloggerei. Mit den Artikeln dieser speziellen Schreibwerkstatt könnt Ihr Schritt für Schritt ein Blogbuchprojekt schreiben. Ich gehe davon aus, dass Ihr bereits viele Tricks und Kniffe kennt, die man für das Schreiben eines Buches und für erfolgreiches Bloggen benötigt. Aber es gilt sich in aller Ruhe durch die verschiedenen Aufgaben, die ein solches Projekt mit sich bringt, vorzuarbeiten. Und vielleicht gibt es ja auch den einen oder anderen Schritt, den Ihr noch nicht kennt. Zunächst geht es um Grundgedanken zum Thema, wie man ein Buch bloggen kann. Und es beginnt damit, sich einmal zu überlegen, warum es sinnvoll ist ein Buch überhaupt als Blog zu veröffentlichen. Damit fängt die Buchbloggerei heute an.
Ich wünsche Euch allen viel Vergnügen und Erfolg beim Schreiben und beim Bloggen Eurer Buchprojekte!
Liebe Grüße
Christiane (Paula Grimm in Texthase Online)
Vier gute Gründe ein Buch zu bloggen
Wer ein Buch herausbringen möchte, hat die Qual der Wahl. Denn es gibt inzwischen zahlreiche Möglichkeiten zu publizieren. Man kann sich an einen traditionellen Verlag wenden oder selbst publizieren. Man kann sein Werk als Ebook, Taschenbuch, Hardcover oder Hörbuch veröffentlichen. Es gibt viele Möglichkeiten, und es ist schwer die geeignete Art der Publikation zu finden. Es kostet oft viel Zeit, Mühe und Geld sein Buch über den Büchermarkt an die Leser zu bringen. Und die Frage ist schon berechtigt, warum man ein Buch bloggen soll, wenn es doch eigentlich schon zu viele Möglichkeiten gibt.
1. Grundvoraussetzungen und Kompetenzen
Es gibt gute Gründe Bücher zunächst als Blog zu veröffentlichen. Ein guter Grund dafür, ein Buch zu bloggen, ist, dass das Bücherschreiben und Bloggen einander bezogen auf viele Aspekte sehr ähnlich sind. So werden viele, die bereits begeistert schreiben, zumindest für Recherchen den Computer und das Internet nutzen und mit dieser Arbeit vertraut sein. Für das Schreiben längerer Texte und das Führen eines Themenblogs gilt, dass man eine tragfähige Grundidee, einen sorgfältig erstellten Arbeitsplan und die regelmäßige Arbeit am Projekt benötigt, um ein Buch zu schreiben oder erfolgreich ein Blog zu veröffentlichen. Und es sind genau diese Voraussetzungen, die man braucht, um ein Blogbuch zu führen. Das bedeutet, dass man seine Erfahrungen aus der Schreib- und Blogarbeit für die Veröffentlichung eines Blogbuchs nutzen kann. Vertraute Aspekte sind ein guter Grund, um etwas Neues zu wagen und sich auf diejenigen Herausforderungen einzulassen, die es zu bewältigen gibt.
2. Die praktische Arbeit mit den Blogsystemen
Die Portale, auf denen man Blogs eröffnen verwalten und Inhalte einstellen kann, bieten in der Regel zahlreiche Strukturen, mit denen man ein Blogbuch individuell und angemessen gestalten kann. Da man längere Zeit täglich oder fast täglich an einem Blogbuch arbeitet, ist man darauf angewiesen ein praktisches Blogsystem für die eigene Arbeit zu finden. Wenn man aber das passende Portal gefunden hat, sind die einfache Art, mit der man an seinem Blogbuch arbeiten kann und die Gestaltungsvielfalt gute Gründe, für die Erstellung eines Blogbuchs.
3. Die Kosten
Für die Arbeit an einem Blogbuch benötigt man einen Computer und einen Internetanschluss, was gewisse Kosten verursacht. Und es kann natürlich sein, dass man z. B. für Fotos, die in das Blogbuch eingestellt werden, ebenfalls Geld aufwenden muss. Doch es kann gelten, dass die Veröffentlichung eines Buches als Blog eine günstige Art der Publikation ist. Denn die verschiedenen Blogportale bieten oft kostenfreie Blogmöglichkeiten an. Auch die Blogs, für die ein Jahresbezugspreis erhoben wird, sind meist immer noch eine recht günstige Variante für Buchveröffentlichungen.
4. Bloggen bedeutet veröffentlichen
Man sollte sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass Blogs, wenn man sie nicht selbst auf Privatnutzung umstellt, öffentlich sind. Das bedeutet u. a. auch, dass Autoren ihre Blogbücher mit Fug und Recht als Publikationen in ihrer Vita nennen sollten. Denn es gilt: „Publish or purrish!“ Um es auf deutsch zu sagen: „Veröffentliche oder verende!“ Wer an einem Blogbuch arbeitet, hat etwas vorzuweisen und kann z.B. Verleger auf seine Arbeit aufmerksam machen und dabei auf Erfolge, beispielsweise über die Besucherstatistik
hinweisen. Für diejenigen, für die das Schreiben an sich einen Eigenwert hat,verlieren diesen durch den Kontakt mit den Lesern nicht. Bloggen ist etwas anderes als ein Chat. und daher heben das Schreiben und die Reaktion der Leser einander nicht auf., kommen einander nicht in die Quere, Sie rücken lediglich zeitlich näher zusammen. Ich . gehöre beispielsweise zu denjenigen Autoren, die diesen Gedanken wirklich gut finden. Im Grunde ist es ein guter Grund für das Schreiben eines Blogbuchs, dass man als Autor oft Reaktionen von seinen Lesern bekommt. doch man muss sich gerade bei dem Thema Kommentare einige Gedanken machen, wie man damit umgeht, wie man es zum eigenen Vorteil und zum Nutzen des Projekts behandelt.
Es gilt, dass man sich die guten gründe, die für das Schreiben eines Blogbuches sprechen, im Verlauf der Arbeit immer wieder neu zu nutze machen kann. So werden die genannten Themen im Verlauf der nächsten Monate immer wieder aufgegriffen werden. Im nächsten Artikel geht es im Arbeitsbuch um die Frage, welche Inhalte sich für die Veröffentlichung als Blogbuch eignen, und was bei der Auswahl der Inhalte zu beachten ist.
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Besonders für unbekannte Autoren, sprich für das erste Buch, stelle ich mir das sehr gut vor. Man muss natürlich auch eine gewisse Aufmerksamkeit auf den Blog lenken und dann auch regelmäßig für updates sorgen um die gewonnen Leser auch zu behalten. Diese dienen dann zum einen als zumeist äußerst konstruktive Kritiker und gleichzeitig als Motivation, schließlich motiviert nichts mehr als ein Kompliment zu dem was man tut. Auch die Tatsache, dass man diese Veröffentlichung durchaus positiv verwenden kann ist mir bis jetzt noch nicht gekommen. Anschließend ließe sich dieses gebloggte Buch bei einem Verlag als Manuskript einreichen. Zu diesem Zeitpunkt kann man bereits auf eine kleine Leserschaft verweisen und somit auch einige positive Referenzen anführen. Alternativ hat man bei weiteren Büchern bereits eine mögliche Käuferschaft. Schöner Artikel mit einigen interessanten Denkanstößen!
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Guten Tag Friede,
herzlichen Dank für diesen ausführlichen Kommentar. Eins muss man natürlich dazu sagen, es bleibt ein hartes Brot. Man muss immer „dran bleiben“, was die sozialen Medien betrifft, und was die Verlagssuche angeht. Aber bei alledem, weiß man immerhin, was man macht, hat die Sache selbst in der Hand. ….. 😉
Liebe Grüße
Christiane (Paula Grimm bei Texthase Online)
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