Guten Tag Ihr Lieben,
„Mittwochs immer Lesefutter!“ Aber heute ist es ausnahmsweise kein Bloglesefutter! 😉
Diejenigen, die mich schon ein Bisschen kennen, wissen, dass ich Krimis mag und allem Tierischen nicht abgeneigt bin. Aus diesem Grund bin ich vor ungefähr zwei Wochen einer Tierisch starken Leseempfehlung gefolgt und habe mir das Buch auf leisen Pfoten kommt der Tod mit 12 Katzenkrimis bestellt. Ich habe die Krimisammlung, die von Tessa Korber im Jahr 2013 herausgegeben wurde, bei iBooks heruntergeladen. Hier kommt der Link zu Auf leisen Pfoten kommt der Tod: 12 Katzenkrimis als Kindleedition. In den unterschiedlichen Ebookversionen ist das Buch zu einem preis von unter 10,00 € erhältlich. Und beispielsweise hier findet Ihr Auf leisen Pfoten kommt der Tod broschiert
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Katzen sind als agierende Persönlichkeiten in verschiedenen Positionen der Handlungen von Krimis und Thrillern sehr beliebt. Es ist kein Zufall, dass sie auf ihren leisen Pfoten nicht nur als Ermittler tätig sind. Sinnlich und bezogen auf ihre Waffen sehr gut ausgerüstet sind sie sowohl als Ermittler als auch als Täter hervorragend ausgestattet. Und auch die Mischung aus Geduld und Tatkraft, die ihnen eigen ist, eignet sich für das Aufspüren von kriminellen Handlungen ebenso gut wie für die Ausführung krimineller Handlungen.
In den 12 Kriminalgeschichten von deutschen Autoren, die in diesem Buch versammelt sind, begegnet der Leser ermittelnden Samtpfoten ebenso wie einer Terrororganisation mit scharfen Krallen und scharfem Verstand. Es gibt Vierbeiner, die Nutznießer von Verbrechen sind. Und es gibt Katzen, die Menschen und Tiere, die ihnen im Weg sind, langsam aber sicher töten. Und in einer Geschichte machen Katzenroboter die Straßen New Yorks unsicher und ihren biologischen Vorfahren das Leben schwer und sind eine tödliche Gefahr.
Ob in Deutschland unbedingt ein Katzenkrimiaward nötig ist, sei dahingestellt. für mich steht jedenfalls fest, dass in diesem Buch Geschichten zu finden sind, die sich bezogen auf das Niveau absolut lesen lassen können und mit Fug und Recht in die Katzenkrimitradition aufgenommen werden sollten. Schließlich haben Katzen eigenkriminellen Ruf zu verteidigen, der durch Edgar Alan Poe, Patricia Highsmith, Ellis Peters, Rita May Brown etc. begründet wurde. Hier geben sich auch sehr bekannte Autorinnen und Autoren die Ehre, z. B. Ingrid Noll, Andrea Schacht usw.
Für diese Geschichtensammlung gebe ich fünf von fünf Sternen. Denn jede Geschichte ist sehr gutes Lesefutter für alle Krimi- und Thrillerfans, die es tierisch mögen. Ich wünsche Euch viel Lesespaß!
Liebe Grüße
Christiane (Texthase Online)