Blogparade: Orte beschreiben und/oder schaffen? – Autoren erfinden oder verändern Orte!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

inspiriert durch eine Diskussion, die sich am Wochenende in einer Mailingliste für Autorinnen und Autoren entsponnen hat, rufe ich mit diesem Beitrag zum ersten Mal selbst zu einer Blogparade auf. Diese Aktion für Autorinnen und Autoren, die bloggen, beginnt heute, 15. Februar 2016 und endet am 15. März 2016. Wer einen Post zum oben genannten Artikel verfasst hat, verlinkt seinen Artikel bitte mit diesem Beitrag und hinterlässt im Kommentarbereich unter diesem Aufruf einen Kommentar mit Angaben zu seinem eigenen Beitrag mit Link, damit alle Leser direkt dorthin finden. Zu guter Letzt werde ich dann ein Fazit zu dieser Blogparade verfassen, in dem ich auf so viele Artikel als möglich direkt eingehen werde.

Ausgangspunkt der Diskussion vom Wochenende war die Frage: „Darf man Orte, die real existieren in seiner Beschreibung verändern und wenn ja, was muss man dabei beachten? Ich bin gespannt auf Artikel, in denen Ihr Eure Erfahrungen mit der Erfindung neuer Orte, den Recherchen über bestehende Plätze, Veränderungen von Orten berichtet. Was ist der schönste Ort, den Ihr je erfunden habt? Was ist Eure schönste Beschreibung von Orten, über die Ihr etwas geschrieben habt? Erwähnt Ihr es, wenn Ihr einen Ort „naturgetreu“ oder verändert beschreibt und wenn ja, an welcher Stelle Eurer Texte und wie? In welchen Genres erfindet oder verändert Ihr Orte besonders gern? Wann muss es ein realer Ort sein?

Ich wünsche Euch viel Vergnügen und Erfolg bei Eurer Arbeit an Beiträgen für diese Blogparade und an allem, was Ihr ansonsten schreibt!

Liebe Grüße

Christiane (Texthase Online)
PS: Damit sich niemand in Schaephuysen, Holthuysen oder einem anderen Ort am Niederrhein auf den Schlips getreten fühlt, habe ich für das Felicitasprojekt, an dem ich gerade arbeite, das Dorf Tannhuysen erfunden. Mutig ist anders, nicht wahr? 😉

Zehn Jahre Einsamkeit – Artikel zur Blogparade einsam im Homeoffice

Guten Tag Ihr Lieben,

der Titel dieses Artikels ist gleichzeitig eine absichtliche Anspielung auf den Titel eines berühmten Buches von Gabriel Garcia Marquez und die Anknüpfung an den Titel der zweiten Blogparade von Claudia Kaschender, an der ich mit diesem Post teilnehme. Informationen über die Aktion, die bis zum 01. März 2015 läuft und Hinweise auf interessante Posts zum Thema einsam im Honeoffice findet Ihr unter http://abenteuerhomeoffice.at/2015/01/wie-gehts-dir-mit-dem-alleinsein-im-home-office-blogparade/.

Für mich kommt diese Blogparade genau zur rechten Zeit. Denn ich bin seit genau 10 Jahren allein in meinem Homeoffice. Da ist es an der Zeit über grundlegende Aspekte wie das allein arbeiten nachzudenken. Hinzu kommt, dass ich gerade an einem Neustart arbeite.

Als ich im Jahr 2005 anfing als Webtexterin und zeitweilig auch als Lebensberaterin freiberuflich von Zuhause aus zu arbeiten, war ich 39 Jahre alt und hatte seit vier Jahren vergeblich Arbeit als Diplompädagogin mit den Arbeitsschwerpunkten Erwachsenenbildung und frühe Kindheit und Familie gesucht. Zwei Einstellungen haben mich damals in mein Homeoffice geführt: 1. „Wer keine Arbeit hat, der macht sich welche!“
2. „Besser allein etwas tun als allein gar nichts tun!“
Obwohl es bestimmt viele andere Gründe gibt, freiberuflich im eigenen Homeoffice zu arbeiten, bin ich sicherlich nicht die Einzige, die aus der Arbeits- oder Beschäftigungslosigkeit heraus angefangen hat allein zu arbeiten. Besser allein etwas tun als allein nichts tun und sich selbst Arbeit machen habe ich immer auf dem Schirm und kann es mir ins Gedächtnis rufen, wenn mir die Nummer einsamer Wolf im weltweiten Web auf den Geist geht.

Wenn man wie ich zu den Menschen gehört, die sich von je her gut allein beschäftigen können und nicht die Fähigkeit besitzen sich zu langweilen, gibt es glücklicherweise wenige Situationen, in denen man sich verlassen, allein gelassen oder einsam fühlt, wenn man allein etwas tut. Dazu gehört auch die Fähigkeit sich allein Schritt für Schritt vortasten zu können. Aber man steht mit diesen Eigenschaften ganz allein auf verlorenem Posten, wenn man auf der Stelle treten muss und faktisch im Stich gelassen wird. Bei Onlineschreibportalen, Schreibbüros und Beratungsportalen gibt es Arbeitsanweisungen auf den Homepages aber keinen persönlichen Kontakt. Häufig ist die Zahlungsmoral schlecht. Und man muss seinem Verdienst hinterher mailen. Mailkontakt von Seiten der Auftraggeber oder Portalbetreiber gibt es nur bei Beschwerden oder vermeintlichen Fehlern. Die unterschiedlichen Onlineportale ändern ihre Struktur und Regeln sehr oft. Das war für mich ein Problem, denn es erhöhte den Verwaltungsaufwand im Blindflug ständig, was auf der Stelle treten bedeutete. Die Bewältigung dieses Problems kostete immer viel Zeit. Und Hilfe gab es nicht. Die Portalbetreiber kennen und interessieren sich nicht für diese Problematik. Und ich habe seit 2005 nicht einen blinden oder sehbehinderten Computernutzer kennengelernt, der in den von mir genannten Bereichen arbeitet.

Ich wollte und will Schriftstellerin sein und wusste und denke noch immer daran, dass ich mir zusätzliche Arbeitsfelder suchen muss. In den letzten zehn Jahren konnte ich immer in den Zeiten gut allein in meinem Homeoffice arbeiten, wenn ich zumindest etwas Zeit für Kurzgeschichten und meine Romanprojekte hatte. Schwierig waren immer die Zeiten, in denen Verwaltung und „Automatenarbeit“ keine Zeit für Kreativität ließen. Und damit ist sind keine Zeitspannen von einer Woche gemeint, sondern zwei Monate und mehr. Erfahrungs- und Gedankenaustausch mit anderen Autoren in einer Schreibgruppe, in Mailinglisten oder am Telefon halfen und helfen dabei gut allein arbeiten zu können, ohne sich allein gelassen fühlen zu müssen. Inzwischen sorge ich dafür, dass es nicht mehr dazu kommt, ohne Schreibprojekte sein zu müssen. Was die Telefonberatung betrifft, bin ich inzwischen davon überzeugt, dass der „Markt“ übersättigt ist, und dass man als „Frischling“ auch mit angemessener Werbung, häufiger Präsenz und Geduld an seinem Heimarbeitsplatz auf verlorenem Posten steht.

Ehrenamt hilft auch gegen Vereinsamung, auch wenn die Aufgaben oft nicht spektakulär sind. Einmal ihM Monat bin ich einen Tag in Düsseldorf und verpacke HörerCDs für das evangelische Landespfarramt für Blinden- und Sehbehindertenseelsorge im Rheinland. Bei Treffen dieser Gruppe übernehme ich auch andere kleine Aufgaben wie vorlesen. Resonanz ist sehr wichtig. Ich denke, dass ich inzwischen für mich das rechte Maß an Kontakten und Abwechslung bezogen auf unterschiedliche Arbeiten gefunden habe.

Liebe Grüße

Christiane (Texthase Online)

Texthase Online wird 18 Monate alt!

Guten Tag Ihr Lieben,

seit dem 16. November 2012, der übrigens auch ein Freitag war, hoppelt Texthase Online nun schon durch das World Wiede Web, weidet sich an guten Texten und versucht mit Empfehlungen und eigenen Prosatexten fruchtbar zu sein. Nach mehreren Blogversuchen hätte ich nie gedacht, wirklich eineinhalb Jahre durchzuhalten, Besucher und Leser zu finden, dass es sich lohnt weiterzumachen. Darum freut mich dieses Minijubiläum. Ich bedanke mich für 4157 Besuche und für 26 Getreue, die Texthase Online abonniert haben.

Langsam wird Texthase richtig heimisch im Netz und in der Blogosphäre. So habe ich Blogparaden als gute Quelle für Lesefutter und als Schreibmöglichkeiten entdeckt. Außerdem finde ich immer wieder neue und interessante Blogs, die zu Texthase Online passen. So kam gestern Nachmittag http://wolfgangschiffer.wordpress.com/?blogsub=confirmed#blog_subscription-2 dazu. Dort findet Ihr viele Artikel über isländische und andere Literaturen sowie über Hörspiele und vieles mehr. ich freue mich, dass so ein häschen auch Blogstöckchen zugeworfen bekommt, wenn es nur genug Geduld hat. 😉

Achtzehn Monate sind eein Zeitraum, in dem es auch Flauten gab, z. B. im vergangenen Sommer. Denn manchmal kommt man nicht zum Grasen auf der Ohrenweide. Dann kommt man auch nicht zur Schreibarbeit. Und gegenwärtig sind alle Lebensbereiche im Wandel. Vielleicht sollte ich mir nichts mehr vornehmen. Aber dann tut man ja gar nichts mehr. Und das ist auch nicht in Ordnung.

Und was kommt jetzt? In der nächsten Zeit kommen Posts über das Ebookprojekt vielleicht auch etwas über meine Eltern, die ja jetzt leider beide nicht mehr leben und das Blogstöckchen, das ich heute bekommen habe, obwohl ich nur ein Hase bin, sollte in der nächsten Zeit auch anständig aportiert werden. 😉 Oder sollte ich es doch lieber als Staffelstab bezeichnen? – Wie dem auch sei! – Es wird sich zeigen, wie viel Zeit ich brauchen werde!

Ich wünsche Euch und Euren Lieben alles erdenklich Gute, viel Erfolg und Freude mit allem, was Ihr tut!

Liebe Grüße

Christiane (Texthase Online)

Nachlese und Vorgeschmack auf Texthase Online

Guten Tag Ihr Lieben,

in diesem Artikel gibt es wieder einmal die Nachlese und die Vorschau für Texthase Online. Beim täglichen Blick in den Blog habe ich festgestellt, dass seit dem 22. März 69 Besucher auf Texthase Online gestöbert und gelesen haben. Herzlichen Dank für Euren Besuch! Es ist also etwas ruhiger geworden als Anfang März. Das macht natürlich nichts. Solche Zeiten gibt es eben auch. Und schließlich musste ich es in den vergangenen Tagen selbst auch etwas ruhiger angehen lassen.

Dieser Artikel ist aber auch schon so etwas wie ein Monatsrückblick. Im März habe ich immerhin 23 Posts veröffentlicht. Und da geht noch was. Wahrscheinlich gibt es heute noch einen Nachschlag. Denn ich habe heute Nachmittag einen Termin beim Jobcenter. Und über den Kontakt mit der Frankfurter Stiftung für Blinde und Sehbehinderte, bei der ich ja möglicherweise eine zweijährige Weiterbildung zur PR-Juniorberaterin mache, gibt es auch wieder etwas zu schreiben.

Wenn ich zu diesem Artikel heute doch nicht mehr kommen sollte, gibt es ihn eben morgen. Ich überlege noch, ob ich ab morgen am Camp von NaNoWriMo teilnehme. Das Felicitasprojekt verdient dieses Engagement natürlich. Aber es ist viel zu tun. Auch dem Orcaprojekt muss ich noch einige Aufmerksamkeit schenken und überlegen, wie ich es jetzt bald veröffentlichen kann. Im April geht es auch mit Posts über meine Schreibarbeit weiter. Und ich habe auch noch eine Blogparade ins Auge gefasst, an der ich gern teilnehmen möchte. Aber die läuft bis zum 20. April.

Ich wünsche Euch einen sehr angenehmen Montag, alles erdenklich Gute und viel Erfolg bei allem, was Ihr tut oder tun müsst!

Liebe Grüße

Christiane (Texthase Online)

inklusionsgedanken

alle anders verschieden

Leicht erzählen und schreiben

Herzlich willkommen auf der Web-Seite leicht erzählen und schreiben Artikel über lesen und schreiben in leichter und einfacher Sprache

sylvia Lenz

Webseite, Angebote und BLOG

Am schwarzen Kreuz

Wie ein historischer Roman entsteht

Infoportal Einfache Sprache

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Angelus Custos - Schutzengelblog :)

Herzlich willkommen im Schutzengelblog Angelus Custos! dem Blog über den Schutzengel Stella Engel, Engelwissen, Engelgebete und alles andere über Engel von Paula Grimm.

Hendrik Kammhuber

Zukunft Schreiben / Schreiben heißt Siegen

Sylvis wohnzimmer

Herzlich willkommen in Sylvis Wohnzimmer, dem Blog der blinden Autorin Sylvia Lenz über ihre Literatur, Schulprojekte und vieles mehr!

KiezKrach

Poetry Slam und Poesie rund um Dortmund und das Ruhrgebiet.

Geskens Blog ;-) :)

Blogprojekt mit allem, was die Mordermittlerin Gesken Paulsen erlebt!

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Vom und über das Land

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... alles rund um Bücher.

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Herzlich willkommen in Paulas Literaturtreff :) Hier sind die Lesefrüchte, Artikel über eigene Bücher und Lesungen versammelt, die ich,Paula Grimm, so finde. Genres sind: Belletristik, Biografien, historische Romane, Krimis, Kurzgeschichten und ab und zu auch Gedichte. Einige Beiträge enthalten Werbung zur Unterstützung meiner Blogarbeit und werden entsprechend gekennzeichnet. Liebe Grüße Paula Grimm

geskenblog

Herzlich willkommen in Geskens Blog, dem Blog mit Artikeln über alles, was die Mordermittlerin Gesken Paulsen erlebt. Hier ist der Platz im Web, auf dem sich die Autorin Paula Grimm und ihre Protagonistin Gesken tummeln. Viel Vergnügen mit Mordfällen, guten Privatsachen und Lästigem Kram.

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"Bücher bieten keine wirkliche Rettung an, aber sie können den Geist davon abhalten, sich wund zu kratzen." - David Mitchell

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Herzlich willkommen im Blog Ars Diversitatis von Paula Grimm! Hier ist der Platz für Artikel über alle Künste, über Projekte von Künstlerinnen und Künstlern mit verschiedenen Handicaps und über Veranstaltungen und Initiativen, in denen Künste und Diversität gelebt werden.

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Herzlich willkommen in Paulas Geschichtennetz, wo Du Dich mit Leserinnen und Lesern, Autorinnen und Autoren vernetzen kannst, die sich für Netzromane und -geschichten, Schwarmfinanzierung und Selfpublishing interessieren. Sieh Paula Grimm bei der Arbeit an Romanprojekten und Erzählungen über die Schulter, äußere Dich zu den Texten, und wenn du magst, kannst Du unterschiedliche Crowdfundingkampagnen für Bücher finanziell unterstützen. Wenn Du selbst eine Kampagne durchführst, melde Dich einfach, damit Dein Projekt im Geschichtennetz vorgestellt wird. Ich freue mich über alles, was Du auf diesen seiten tust. Herzlichen Dank! Paula Grimm

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Nimm mit einer guten Tasse Kaffee oder Tee an einem der Tische in diesem Salon platz, stöbere in den Buchtipps oder nimm an einer Leserunde teil und lass es Dir gut gehen. Wenn Du magst, kannst Du auch eine eigene Leserunde vorschlagen. Ab und zu gibt sich hier auch die Chefin mit eigenen Texten die Ehre. Und selbstverständlich sind Fragen, Anregungen und Kritik erwünscht! Liebe Grüße Paula Grimm

Paula Grimms Schreibwerkstatt!

Herzlich willkommen aber Achtung! Denn hier gibt es auch längere Texte ohne Bilder über das Schreiben, Selfpublishing, eigene Publikationen und viele Werkstücke in Schrift und Ton! Liebe Grüße Paula Grimm

Werkstadt

Ein Ort für Texte und Kritik