Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,
wer Drehbücher, selbst verfasste Theaterstücke, Gedichte und Prosatexte veröffentlichen möchte, wird sich früher oder später fragen, ob es für ihn oder sie nicht sinnvoll ist, nach passenden Ausschreibungen Ausschau zu halten. Denn Literaturausschreibungen gibt es heutzutage wie Sand am Meer. Vor allem Ausschreibungen für die unterschiedlichsten Literaturwettbewerbe scheinen sich geradezu inflationär zu vermehren. Wie ich zum Thema Literaturwettbewerbe stehe findet Ihr in dem Artikel Literatur jenseits des Preisverdachts unter dem Link:
https://texthaseonline.com/2014/03/12/literatur-jenseits-des-preisverdachts/. Was die Literaturwettbewerbe betrifft, scheint jeder Flecken, in dem auch ein Anzeigenblättchen gedruckt wird, mindestens einen Literaturpreis zu vergeben. Immerhin kann man den Preis als Gewinner in seine Vita eintragen. Und auf diese Weise ist vielleicht so mancher oder manche zu einem Wellnesswochenende gekommen, das er oder sie sich als „armer Poet oder Poetin“ nicht hätte leisten können. Aber es gibt so viele Literaturwettbewerbe, dass diese „Literaturpreismaschinerie“ keine heilende Schlamm- sondern eine Mogelpackung sein muss.
Immerhin gibt es auch Literaturwettbewerbe, die zur Veröffentlichung von Texten zu bestimmten Themen gedacht sind. Aber ich habe für mein Teil aufgegeben mich mit Literaturwettbewerben zu befassen. Denn es geht auch anders. So findet man z. B. auf der Seite des Chiliverlags Ausschreibungen zu unterschiedlichen Themen, an denen sich Lyriker und Prosaautoren beteiligen können. Es lohnt sich also immer wieder einmal auf http://www.chiliverlag.de nach aktuellen Ausschreibungen zu suchen.
Bis Ende August können sich beispielsweise alle die, die eine oder mehrere Geschichten über Psychopaten in der Schublade oder auf dem PC haben, an einer Ausschreibung beteiligen, die zum zweiten Band über das Thema Psychopaten führen soll. Es können bis zu fünf unveröffentlichte Geschichten eingesendet werden. Ich werde es diesmal versuchen. Denn ich habe schon seit einiger Zeit eine Idee im Kopf, die ich endlich verwirklichen könnte. Eine hübsche Psychopatin, 35 Jahre alt, wird vergiftet und spukt dominant, wie sie schon seit Lebzeiten ist, ihren Mitmenschen durch den Kopf, um ihnen das Leben auch nach dem eigenen Tode noch richtig schwer zu machen.
Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute, viel Erfolg mit Euren Projekten und viel Glück mit Ausschreibungen, auch wenn es Wettbewerbe sind! 😉
Liebe Grüße
Christiane (Texthase Online)